Mädchen sitzt vor Phoropter.
Mädchen sitzt vor Phoropter.

Myopiemanagement bei Optik Scheere in Erding

Myopie: Schülerin mit Brille meldet sich im Unterricht

Kurzsichtigkeit bei Kindern verlangsamen – mit System

Immer mehr Kinder entwickeln bereits im Grundschulalter eine Kurzsichtigkeit (Myopie). Das ist kein Grund zur Sorge – aber ein guter Zeitpunkt, aktiv zu werden. Denn mit einem gezielten Myopiemanagement lässt sich das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit wirksam und schonend verlangsamen.


Bei Optik Scheere begleiten wir Ihr Kind mit aktuellen, wissenschaftlich fundierten Methoden – wie speziellen Brillengläsern, Kontaktlinsen und regelmäßigen Kontrollen. So unterstützen wir nicht nur das Sehen im Hier und Jetzt, sondern legen auch den Grundstein für gesunde Augen* im Erwachsenenalter – damit Ihr Kind die Welt heute klar sieht und morgen mit offenen Augen erobern kann.

Wie funktioniert Myopiemanagement?

Myopiemanagement greift frühzeitig ein, wenn bei Kindern das Auge übermäßig in die Länge wächst – der häufigste Auslöser für eine Kurzsichtigkeit. Durch dieses Längenwachstum verschiebt sich der Brennpunkt vor die Netzhaut, was dazu führt, dass die Welt in der Ferne verschwommen erscheint.


Myopiemanagement zielt darauf ab, dieses unkontrollierte Wachstum zu stoppen oder mindestens zu verlangsamen. Denn je länger das Auge wird, desto stärker steigt das Risiko für spätere Sehprobleme. 

1. Individuelle Beratung

Im ersten Gespräch nehmen wir uns Zeit, um die Sehbedürfnisse Ihres Kindes genau zu verstehen. Dabei klären wir nicht nur über die verschiedenen Möglichkeiten des Myopiemanagements auf – etwa spezielle Brillengläser oder Kontaktlinsen –, sondern prüfen auch, ob Myopiemanagement im Falle Ihres Kindes überhaupt sinnvoll und notwendig ist.

2. Präzise Messungen

Mit modernster Technik untersuchen wir die Augen Ihres Kindes umfassend. Auf dieser Grundlage besprechen wir gemeinsam die nächsten Schritte, um das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit gezielt zu verlangsamen.

3. Regelmäßige Kontrolle

Effektives Myopiemanagement lebt von regelmäßiger Überprüfung. In festgelegten Abständen kontrollieren wir, wie sich die Sehstärke entwickelt. So erkennen wir frühzeitig Veränderungen und können die Maßnahmen bei Bedarf anpassen – damit Ihr Kind jederzeit optimal begleitet ist.

4. Dokumentation & Begleitung 

Alle Messwerte und Beobachtungen werden sorgfältig dokumentiert. So machen wir den Verlauf des Myopiemanagements und mögliche Fortschritte transparent und nachvollziehbar. Gleichzeitig stehen wir Ihnen bei Fragen jederzeit beratend zur Seite – partnerschaftlich, kontinuierlich und mit dem Blick auf die langfristige Entwicklung des Sehens Ihres Kindes.

Früher draußen – heute am Display: Warum Kinderaugen inzwischen anders gefordert sind

Lachendes Kind klettert auf Baum.

Früher: Mehr Licht – mehr Sehen in die Weite

In früheren Generationen verbrachten Kinder den Großteil ihrer Freizeit draußen – beim Spielen, Klettern oder Entdecken. Dabei blickten sie automatisch oft in die Ferne, das Auge konnte entspannen und sich auf wechselnde Entfernungen einstellen. Tageslicht und weite Blickfelder galten lange als selbstverständlich – heute sind sie ein wertvoller Ausgleich zur digitalen Naharbeit. Studien zeigen: Wer regelmäßig draußen ist, senkt das Risiko, kurzsichtig zu werden – ganz ohne großen Aufwand.

Kind sitzt im Bett und schaut in Smartphone.

Heute: Mehr Fokus auf kurze Distanzen – das Auge passt sich an

Kinder verbringen heute deutlich mehr Zeit mit Smartphones, Tablets oder beim Lesen – meist auf kurze Distanz und oft über längere Zeiträume hinweg. Diese intensive Nahbelastung fördert bei vielen Kindern eine verstärkte Längenentwicklung des Augapfels – und damit die Entstehung oder das Fortschreiten von Kurzsichtigkeit (Myopie).

Wir beraten Sie gerne.
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Gezielt gegen Kurzsichtigkeit – mit innovativen Lösungen von Optik Scheere

Junge mit Brille sitzt auf Sofa mit Tablet auf dem Schoss.

Spezial-Brillengläser

Diese speziell entwickelten Gläser helfen nicht nur beim scharfen Sehen, sondern können durch ihren besonderen Aufbau auch das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit verlangsamen. Sie sind von außen kaum von normalen Brillengläsern zu unterscheiden – aber in ihnen stecken die Ergebnisse zahlreicher internationaler Forschungen.

Kind hält Kontaktlinse in der Hand.

Kontaktlinsen

Weiche Tages- oder Monatslinsen mit spezieller Optik unterstützen das Auge dabei, langsamer kurzsichtig zu werden – ganz ohne Einschränkungen beim Spielen, Sport oder Alltag. Eine gute Lösung für aktive Kinder, die keine Brille tragen möchten.

FAQ: Häufige Fragen unserer Kunden zum Myopiemanagement

01

Wie erkenne ich, ob mein Kind kurzsichtig wird?

Häufige Anzeichen sind: Schlechtes Sehen in der Ferne (Tafel), zusammenkneifen, Kopfschmerzen, Blinzeln oder sehr nahes Halten von Büchern und Tablets.

02

Wie funktioniert Myopie-Management?

Mit speziellen Brillengläsern, Kontaktlinsen oder ergänzenden Maßnahmen lässt sich das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit bremsen.

03

Ist Myopie-Management wissenschaftlich belegt?

Ja. Internationale Studien zeigen klare Erfolge, wenn Myopie-Management konsequent durchgeführt wird. Wir setzen diese Erkenntnisse in Erding erfolgreich ein.

04

Macht Myopie-Management später eine Brille überflüssig?

Nein. Das Ziel ist nicht, eine Brille überflüssig zu machen, sondern die Kurzsichtigkeit zu bremsen und gesundheitliche Risiken zu reduzieren.

05

Wie oft sind Kontrollen notwendig?

Meist alle 6 Monate, je nach individuellem Verlauf. Gerne begleiten wir unsere jungen Kunden in Erding und sind jederzeit Ansprechpartner bei Fragen und Sorgen.

06

Übernimmt die Krankenkasse Kosten?

Gesetzliche Kassen übernehmen derzeit leider unter 18 Jahren nur den normalen Kassenanteil. Private Versicherungen häufig je nach Tarif.

* Die auf dieser Seite bereitgestellten Informationen zum Myopiemanagement dienen der allgemeinen Aufklärung und ersetzen keine individuelle augenärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Jedes Kind ist einzigartig – ob und welche Maßnahmen sinnvoll sind, sollte immer gemeinsam mit einer Augenärztin / einem Augenarzt entschieden werden.